Leistungen im Bereich Schwermetall-Ausleitung Belastungen durch Industriegifte, Schwermetalle und Elektrosmog Weiterlesen … Die Schwermetallbelastungen gehören heutzutage zu den verbreitetsten Belastungen des Menschen. Die Umwelt liefert uns ständig chemische Substanzen, die metallhaltig sind (auffindbar in Luft, Wasser, Boden) und wir liefern uns selber diversen Metallen durch Zahnfüllungen und Implantate, Kochtöpfe, Medikamente und Impfungen usw. aus. Diese eingelagerten Metalle wirken ab einer bestimmten Menge als Gift im Körper und beeinflussen massiv die Gesundheit. Typische „Schwermetall-Krankheiten“ sind: komplexe neurologische Bilder – Multiple Sklerose (MS) – ALS – Parkinsonismus – chronisches Müdigkeitssyndrom – Alzheimer – Tremor – Schwindel – Taubheitsgefühl komplexe Schleimhautkrankheiten – chronische Sinusitis – chronische Cystitis – Colitis, Morbus Crohn Autoimmunkrankheiten – Multiple Sklerose (MS) – Hashimoto – Basedow Bei einer chronischen Erkrankung, bei der selbst die besten Therapien versagen, sollte immer eine Schwermetall-Belastung ausgeschlossen werden. Durch spezielle Labordiagnostik (Micro Trace Minerals Labor) können wir diese Untersuchungen (als Standard, Zahnmedizin oder Umwelt Profil) sowie die Therapien und Beratung (Amalgam- bzw Schwermetall-Ausleitung) anbieten. Wir arbeiten mit erfahrenen Chelattherapeuten aus der Metalltoxikologie-Branche (USA, Deutschland, Östereich) zusammen. Durch unsere langjährige Erfahrung haben wir bei unterschiedlichen Krankheitsbildern unserer Patienten verschiedene Schwermetall-Entgiftungskonzepte entwickelt. Engiftungstherapien, die zur Behandlung chronischer Belastungen durchgeführt werden gelten (noch) nicht als medizinisch notwendig und sind somit keine Kassenleistungen. Das gilt auch für die begleitende Labordiagnostik. Privatkassen und Zusatzkassen akzeptieren diese, sofern die medizinische Notwendigkeit klar gestellt ist. Wenn eine Schwermetall-Belastung vorliegt Anamnese: Essen Sie viel Fisch bzw. Sushi? Welchen Beruf bzw. Hobbies üben Sie aus? Haben oder hatten Sie Amalgamfüllungen? Haben/Hatten Ihre Eltern Amalgamfüllungen? Wohnen Sie in der Nähe einer Autobahn? Ist viel Verkehr in Ihrer Umgebung (zu Hause, am Arbeitsplatz)? Durchführung einer Schwermetall-Entgiftungs-Therapie (z.B. bei Überbelastung durch Quecksilber oder Blei). NOTWENDIG: Vor der Schwermetall-Ausleitung ist eine Vollblutanalyse durchführen zu lassen. Nach der Schwermetall-Ausleitung Mineralien und insbesondere nötige Spurelemente für 3 – 4 Wochen ergänzen: Zink, Selen, Magnesium. Schwermetall-Ausleitung ALLGEMEIN: Drei Tage keine(n) Fisch, Algen, Meeresfrüchte, Kaffee, Tee, Rauchen (geht auch nur ein Tag), Spritzen, Infusionen. Zusätzlich alle Nahrungsmittelergänzungen absetzen. Oral Anfangsdosis 500 mg DMSA (Bernsteinsäure) auf nüchternen Magen (am Besten in der Nacht aufstehen, Blase leeren, erste Urinprobe nehmen, die Tablette DMSA mit einem Glas Wasser nehmen und dann wieder schlafen). Nach 3 – 4 Stunden aufstehen, wieder Blase leeren und eine zweite Urinprobe nehmen. Idealerweise wird die zweite Urinprobe vor dem Frühstück genommen (außer bei Diabetikern). Die nächsten Entgiftungen erfolgen mit einer Dosis von 10-30 mg/kg Körpergewicht (zugelassen auch für Kinder ab 3 Jahre). Verlauf wie unter 1. beschrieben mit einer Nacht- und Morgenmessung. Parenteral: DMPS-Infusion Frühstück: ein gekochtes Ei und eine Scheibe Brot, keinen Tee, keinen Kaffee. Erste Urinprobe vor der Infusion. Gleich nach der Infusion dürfen noch max. 150 – 200 ml Wasser getrunken werden. Am besten wird der Urin in der Blase gehalten. Zweite Urinprobe wird 90 – 120 Minuten nach der Infusion entnommen (Zeit wird gemessen nach Applikationsbeginn). Sobald die Sammelurinperiode abgeschlossen ist, soll der Patient 2 – 3 Liter Wasser an diesem Tag trinken.