Mikroimmuntherapie (MIT)

Mikroimmuntherapie (MIT)

Das Immunsystem ist die zentrale Säule unserer Gesundheit. Spezialisierte Zellen, Gewebe und Organe regulieren sich unter optimalen Bedienungen, so dass die Fremdzellen und -Moleküle im Organismus (ganz oder nur die Bestandteile von Allergenen, Viren, Pilzen, Parasiten, Bakterien, Krebszellen) identifiziert und eliminiert werden.

Die Mikroimmuntherapie (MIT) spricht dieselbe Sprache wie unser Immunsystem. Sie verwendet homöopathisch verdünnte Botenstoffe, die auch das Immunsystem selbst zur Bekämpfung von Krankheitserregern nutzt. Die MIT bietet eine Art Anschubhilfe für die körpereigenen Selbstheilungskräfte. Sie überträgt auf schonende Weise Informationen an das Immunsystem, um seine Funktionsfähigkeit zu optimieren. Damit zielt sie nicht nur auf die Symptombekämpfung ab, sondern setzt auf die Beseitigung der tiefer liegenden Krankheitsursachen.

 

Anwendungsbereiche: Kinder und Erwachsene

 

  • Virusinfektionen: Epstein Barr (Mononukleose), Herpeskrankheiten, Herpes Zoster, Papillomaviren (HPV), Warzen und deren assoziierte Erkrankungen. Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist, das Immunsystem in der Erkennung und Bekämpfung von Viren zu unterstützen.

  • Allergien: Rhinitis, Heuschnupfen, Hypersensibilität. Mikroimmuntherapie bietet ein innovatives Therapiekonzept auf unterschiedlichen Ebenen (TH1/ TH2)

  • Autoimmunerkrankungen: Lupus, Morbus Crohn, Thyreoiditis Hashimoto. Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist, die Immunantwort derart zu modulieren, dass keine Schäden im Körper verursacht werden.

  • Onkologische Prozesse: Durch Mikroimmuntherapie werden die Krebszellen besser identifiziert und zerstört.

  • Entzündliche Prozesse (silent inflamation) wie Arthritis, Sinusitis und Parodontitis, werden durch Mikroimmuntherapie langfristig verhindert.

  • Chronische Erkrankungen können durch der Regulierung der Mitochondrienfunktionen besser behandelt werden.

  • Stressbedingte Krankheiten: Depressionen, psychischer Stress, Angststörungen, Familienkonflikte, Berufkonflikte, Leukopenie / Hormonstörungen werden durch die Modulierung des Immunsystems positiv beeinflusst.

  • Prophylaxe: Grippe, Atemwegserkrankungen, Mandelerkrankungen

 

Therapieart:

Bereitgestellte Mikrodosen von Substanzen werden in einer bestimmten Reihenfolge sublingual verabreicht, um einen natürlichen Ablauf der Immunantwort zu erreichen. Die Mikroimmuntherapie kann aufgrund ihrer Eigenschaften mit anderen Behandlungen der Schul- und Komplementärmedizin kombiniert werden.

 

Wir sind Mitglied von MeGeMIT – Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie

Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie Mitglied Isabella Wilden, Regensburg